Was ist im Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (TVöD) geregelt?

Der Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (kurz TVöD) regelt die Arbeitsbedingungen und Gehälter für Angestellte im Öffentlichen Dienst in Deutschland. Das bedeutet, dass er festlegt, wie viel Mitarbeitende in den verschiedenen Bereichen beim Landkreis Rostock verdienen und welche Rechte und Pflichten sie haben.

Der TVöD hilft dabei, faire und einheitliche Standards für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu schaffen. Der TVöD hat die Entgeltgruppen E1 bis E15Ü. Je nach Anforderung an eine Stelle ist eine bestimmte Qualifizierung notwendig (z.B. abgeschlossene Ausbildung oder Hochschulstudium). Jede Entgeltgruppe hat wiederum sechs Erfahrungsstufen.

Je mehr relevante Berufserfahrung ich für den Job mitbringe, auf den ich mich bewerbe, desto höher werde ich eingestuft. Absolvent:innen erhalten demnach Stufe 1 und wandern mit steigender Berufserfahrung in geregelten Abständen in die nächst höhere Erfahrungsstufe.

Wenn ich mit Berufserfahrung beim Landkreis Rostock anfange zu arbeiten, kann ich maximal in die Erfahrungsstufe 3 eingruppiert werden. Der TVöD hat mehrere Untergruppen.

Im Landkreis Rostock sind die gängigen Tarifverträge der Tarifvertrag Öffentlicher Dienst- Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TVöD VKA) sowie der Tarifvertrag Öffentlicher Dienst- Sozial- und Erziehungsdienst (TVÖD SuE) vergütet. Die Links leiten jeweils zu den Tariftabellen.